Keine Entschädigung bei rechtsmissbräuchlicher Bewerbung
Dez 12, 2019
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Ein Entschädigungsanspruch nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) besteht nicht, wenn sich ein Bewerber rechtsmissbräuchlich verhält. Das ist der Fall, wenn sich der Bewerber nicht beim Arbeitgeber bewirbt, um eine Stelle zu erhalten, sondern es ihm offensichtlich ausschließlich um die Entschädigung geht.
Urteil des Arbeitsgerichts Bonn vom 23.10.2019, Az. 5 Ca 1201/19